Die folgenden Tipps ermöglichen euch den Aufbau eines konkurrenzfähigen Scaleautos nach unserem leicht angepassten Scaleauto-West-Reglement, dass ihr auf unserer Website bei der Scaleauto-Rennserie findet. Die Anpassungen machen unserer Meinung nach aus folgenden Gründen Sinn:

  • Durch die Änderungen wird das Fahrverhalten zum Teil erheblich verbessert.
  • Sie egalisieren die Unterschiede zwischen den Fahrzeugen, die zum einen durch die unterschiedlichen Fahrzeugtypen, zum anderen durch Fertigungsstreuungen zustande kommen.
  • Die Änderungen sind alle ohne großes handwerkliches Geschick durchführbar.
  • Sie kosten kein oder nur wenig Geld (Motorhalter, Scheibchen).

 

 

 

 

1) Um den Motor parallel zur Hinterachse anzuordnen, müssen die Achsböcke etwas abgeschliffen (1a), eine neue Bohrung für den Motorhalter gebohrt (1b) und evtl.das Langloch des Motorhalters erweitert werden. Das Getriebe läuft leiser und mit weniger Verschleiß.

2) Das „H“ ist mit Teflonscheiben unterlegt, um die Reibung mit der Chassisplatte zu minimieren.

3) Aus Messingblech selbst geschnittener Niederhalter der Stromkabel. Verbessert das Rückstellmoment des Leitkiels.

4) Vorderachse mit Absatz erlaubt, so dass sich die Vorderräder unabhängig voneinander drehen. Diese Maßnahme entspricht in etwa dem Versiegeln der vorderen Reifen, ist aber noch einen Tick besser.

5) und 8) Alle Achsböcke sind mit Distanzplättchen unterlegt. Damit ist es möglich, unabhängig vom Raddurchmesser, die Bodenfreiheit auf das zulässige Minimum einzustellen.

6) Der Leitkielhalter ist auf dem Niveau der Chassisplatte montiert. So braucht der Leitkiel nicht extrem unterlegt werden. Je nach Vorderraddurchmesser muss der Leitkielhalter etwas nach oben geknickt werden.

7) Aus nicht mehr benötigten 3-mm-Felgen lassen sich preiswert Stellringe herstellen.

9) Hier kann das, für das Mindestgewicht der Karosserie vorgeschriebene, Gewicht optimal angebracht werden.

Markus vom SAC

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