2004

fand nach 18 Jahren die letzte deutsche Meisterschaft unter dem Dach der DFxO/SlotCon in Pforzheim statt. René Ernst und Benno Zimmermann konnten jeweils einen Fizemeistertitel in den Klassen STW-Flexi-X12 und NASCAR-16D nach Stolberg holen. Danach wurde es sehr ruhig um die gesamte Flexi-Szene in Deutschland. Die SlotCon schlief mangels Interesse und Initiative ein. Bis 2010 fanden noch einzelne Rennen wie die „German Masters“ in Minden und eine „Westcup“ genannte Serie im Westen Deutschlands statt, an denen die verbliebenen Stolberger wie üblich erfolgreich teilnahmen. Aber die Teilnehmerzahlen gingen immer weiter zurück. Auch der SAC litt unter Mitgliederschwund und konnte zunächst keine neuen Slotcar-Racer für diese Variante des Slotracing begeistern.

2012

Slot.it Gr. C Positionskampf

Daher entschlossen sich die verbliebenen 5 Mitglieder in die 1/32er Rennserien der lokalen Nachbarclubs einzusteigen und luden im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Stolberg goes USA“ zu einem 6-Stunden-Team-Rennen mit Riley Pontiacs nach dem Vorbild der 24-Stunden von Daytona ein.

Das Rennen wurde in der lokalen Presse angekündigt und lockte tatsächlich eine große Zahl Zuschauer an, darunter auch einige ehemalige Stolberger Slotracer.

Diese und viele weitere Maßnahmen verhalfen dem SAC langsam wieder zu größeren Mitgliederzahlen. Einige ehemalige, aber auch viele neue kamen dazu.

2015

Der Niedergang der DFxO/SlotCon ließ dem alten Freund Detlef Ohsiek aus Köln keine Ruhe. Daher wurde gemeinsam mit ihm ein neuer „Westcup“ ins Leben gerufen. 4 Clubs aus NRW und den Niederlanden beiteiligten sich regelmäßig an den ausgetragenen Rennen. Leider konnte Detlef Ohsiek den Erfolg seiner Initiative nicht mehr miterleben. Seither kümmert sich der SAC wieder mal um Reglement und Durchführung.

In diesem Jahr wurde im Club eine Hartplastik-Serie nach dem verbreiteten GT3 Scaleauto-West-Reglement eingeführt. Diese Fahrzeuge sind wesentlich stabiler als der erste Hartplastik-Versuch in den 90ern und halten auch die Belastungen einer schnellen Holzbahn aus. Durch diesen Schritt konnte der SAC ebenfalls wieder neue Mitglieder gewinnen.

2017

Wieder einmal musste die Technik überarbeitet werden. Das in die Jahre gekommene, selbst gebaute und programmierte Zeitmesssystem (noch auf DOS-Basis) wurde durch das moderne und gut unterstützte LapMaster-System aus Dänemark ersetzt.

Mittlerweile werden zusammen mit den befreundeten Slotracing Clubs MRTU Uden und Speedway Hochmoor zwei weitere Rennserien ausgetragen. Zum Flexi-Westcup sind die Euro12-West-Serie, gefahren mit einem Eurosport Gruppe 12 Motor und der GT12-Team-Cup, ein Langstrecken-Teamrennen mit S16D Motor, hinzugekommen.

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