1967

Maximale Raumausnutzung
Maximale Raumausnutzung
 
 

stand erneut ein Umzug an. Die alte Berufsschule wurde abgerissen und man zog wieder ins Haus von Karl Küpper, dem 1. Vorsitzenden. Genau wie bei der ersten Bahn 1963 wurde die Bahn auf einem Dachboden aufgebaut. Aufgrund der immer schneller werdenden Motoren und den Metallchassis reichte die Plastikschienen-Bahn nicht mehr den Erfordernissen und es wurde eine 46 Meter lange, 6-spurige Holz-Bahn mit Flachbahn-Kupferlitze gebaut (gesponsert von einer Kabelfirma aus Stolberg). Sie war der Stolz eines jeden Mitgliedes, das an der Fertigung mitgeholfen hatte.

 

1969

12-Zyinder für’s Slotcar

Allerdings zeigte sich Ende der 60er, dass die Vollgummi-Reifen nicht mehr wettbewerbsfähig waren und man stieg um auf Moosgummi-Reifen. Weihnachten 1969 erschienen das verchromte Champion Chassis (ca. 30 DM) und dazu ein Motor von Mura (Gruppe 20 für ca. 43 DM), auf dem Markt, das Antriebsritzel an der Gehäuseseite montiert. Alles bis dahin bekannte konnte auf den Slotcar-Friedhof, weil man damit chancenlos war. Mit solch einem Slotcar begann Kalle Stenten im Januar 1970 mit dem Slotracing und konnte 14 Tage lang alle Rennen gewinnen. Jedoch nur solange, bis alle Stolberger gleichwertige Fahrzeuge besaßen. Die Autos wurden zu Beginn der 70er so schnell, dass man anfing mit seitlichen Spoilern zu experimentieren. Und es begann die Ära des Haftmittels.

 

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